Männer 1

ZHC gewinnt im Heimspiel gegen Cunewalde

Einen relativ ungefährdeten 36:33-Heimsieg (20:14) konnte der ZHC Grubenlampe am Samstagabend gegen den HVO Cunewalde feiern. Für Coach Frank Knape war es das erste Heimspiel in neuer Funktion.

„Dass die Premiere für mich und den Verein gelang, ist gut. Es waren viele Zuschauer anwesend und die haben uns gepusht. Als Team haben wir uns gut verkauft. Insgesamt bin ich mit den zwei Punkten zufrieden“, sagte Knape nach der Partie. Als die Zwickauer nach etwas mehr als einer Viertelstunde mit 12:5 führten (17.), nahm Gästecoach Carsten John bereits seine erste Auszeit. Wenig später feierte ZHC-Neuzugang Ivo Miskowic – der 20-Jährige war zuletzt bei RK Nova Bila in Bosnien-Herzegowina aktiv – sein Debüt im Zwickauer Trikot. Der 2,02 Meter große Kroate konnte sich auch gleich zweimal in die Torschützenliste eintragen.

Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit lag sein Team beim 24:16 (35.) mit acht Toren vorn. Doch Cunewalde gab sich nicht so leicht geschlagen. Die nicht aufsteckenden Gäste kamen beim 30:33 (54.) erstmals bis auf drei Tore heran. In den letzten 20 Minuten hatten die Cunewalder ihre stärkste Phase, was sich in einem Torverhältnis von 14:9 für sie deutlich widerspiegelte. Nach einem Foul und der daraus resultierenden roten Karte in der 52. Minute mussten die Zwickauer in der etwas hektischen Schlussphase auf Borjan Madzovski verzichten.

Am Ende trugen sich beim Heimsieg gleich neun von elf ZHC-Spielern in die Torschützenliste ein. „Wir haben offensiv 60 Minuten klar dominiert. Man hat aber auch gesehen, dass wir noch einige Baustellen haben und daran müssen wir arbeiten“, betonte ZHC-Kapitän Torsten Koska. Auch Trainer Frank Knape sieht noch Luft nach oben: „Wir haben ohne Abwehr gespielt. Gegen einen stärkeren Gegner, der es uns nicht so einfach macht, hätten wir verloren.“

STATISTIK ZHC: Schüller, Kropp – Madzovski (6), Vala (3), T. Koska (5), Kretzschmar (3), Krejcirik (5), Schramm, Heidrich (2), Arsene, Cosic (8/2), Lindner (1), Miskowic (2)

 

Quelle: Reiner Thümmler, Freie Presse vom 03.03.2020

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